Bärbel Mohr
Koha-Verlag
Burgrain 2007
Beim Lesen von Sex auf Wolke 7 hatte ich den Eindruck, Bärbel Mohr sitzt mir gegenüber. Wie wenn eine gute Freundin begeistert von einer neuen Erfahrung erzählt. Frisch von der Leber weg. Aufmunternd, nährend, schwungvoll, kumpelhaft auf du und du. Der Inhalt ist nicht neu: Wie bringe ich Liebe in den Sex? Die Vorlage lieferte Altmeister Barry Long mit seinem wohl bekanntesten Werk Sexuelle Liebe auf göttliche Weise sowie die etwas in die Jahre gekommenen Karezza-Schriften. Bös gesagt, Bärbel hat gut abgeschrieben und sachlich gesagt, sie hat die vorzügliche Gabe, dichte Wahrheitslehre in Belletristik zu übersetzen. Es ist offensichtlich an der Zeit, Barry Long breiter zu säen. Wie ja auch schon im Bestseller Liebe dich selbst und es ist egal wen du heiratest von Eva-Maria Zurhorst als Kostprobe zu lesen war. Ich freue mich über diese Ausweitung.
Denn die Idee der Sexuellen Liebe müssen wir wieder und wieder hören, bis sie uns überhaupt erreicht. In diesem Sinne eine lohnende Lektüre, die motiviert, packt und in Kontakt zur Liebe bringt.
Kristina Pfister, Mai 2007